Durch unsere Herzen sind wir Meister im Ausgleichen von Licht und Schatten.
Die Intensitäten der schweren wie lichten Energien um uns herum haben spürbar zugenommen. Ebenso das Tempo, in dem sie sich verändern.
Die Wahrheiten drängen immer mehr ans Licht, in uns und auch um uns herum. Und wir sind nachdrücklich eingeladen uns zu klären uns zu zeigen und ins Tun zu gehen. Für eine neue Erde voller Frieden und für uns. Es ist ein großes Geschenk, dass wir dabei nicht allein sind. Das Miteinander will jetzt intensiv gelebt werden, Vorbei sind die Zeiten des Rückzugs, des separierten Leidens. Die Heilung liegt im sich Öffnen für deine Wegbegleiter, im Weitergehen in Vertrauen und Geduld, Entschiedenheit und Dankbarkeit.
“Die Kraft der Liebe – das heilende Wissen der Schamanen”
TAGESSEMINAR mit Toss am 16.03.2019 (Zusammenfassung der Meinungen / Eindrücke)
“Vielen herzlichen Dank. Ein Seminar zwischen Himmel und Erde, das mich an all meine Grenzen führte und mich tief bewegte.” N.N.
“Beglückend und bereichernd; die Kraft der Liebe intensiv gespürt.” N.N.
“Wie immer so tief im Herzen ankommend.” M.R.
“Wieder überwältigende Erlebnisse. DANKE!” N.N.
“Ganz neue Erfahrungen, die überwältigend sind und tiefe Emotionen hervorrufen, die einem neue Blickwinkel geben und vieles “Alte” in einem neuen Licht erscheinen lassen. DANKE liebe Frau Dr. P, – wieder einmal ganz toll!” G.F
“Ein wunderbares Werkzeug, was Lust auf mehr macht. Alles wunderbar vorbereitet! Kraftpaket pur!” H.N.
“Eine wunderbare – wenn auch anstrengende – Reise durch die Welten. Vielen Dank!”
“Ein Tag voller Sonne im Herzen. Entspannung pur!” N.N.
“Ein berührendes und intensives Seminar in einer wunderschönen Umgebung. Toss hat es sehr gut verstanden, die Energie der Teilnehmer zu bündeln und allen zu neuen Erlebnissen und Erkenntnissen zu verhelfen. Claudia, Deine liebevolle und perfekte Vorbereitung und Organisation sind einzigartig. Danke für den schönen Tag! S.S.
“Sehr inspirierend – danke! N.N.
“Sehr schöne Seminaratmosphäre im Hotel, beste Verpflegung – sehr leckeres Essen. Das Seminar war sehr besonders, intensiv, spannend und – beglückend. Ich kann es jedem wärmstens empfehlen und wenn möglich als Paar erleben! B.W.
“Sehr inspirierende und energetisierende Übungen; laden ein zu regelmäßigen Wiederholungen zuhause.” E.W.
„Ich bin nicht ich.
Ich bin jener,
der an meiner Seite geht, ohne dass ich ihn erblicke,
den ich oft besuche,
und den ich oft vergesse.
Jener, der ruhig schweigt, wenn ich spreche,
der sanftmütig verzeiht, wenn ich hasse,
der umherschweift, wo ich nicht bin,
der aufrecht bleiben wird, wenn ich sterbe.“
Juan Ramôn Jiménez
SZ vom 15. Juni 2016
Fürstenfeldbruck
DER BRÜCKENBAUER
Als bayerischer Schamane hat Toss Droege einen ungewöhnlichen Beruf. Was es damit auf sich hat, erfahren Besucher im Veranstaltungsforum
Von Julia Bergmann, Fürstenfeldbruck
Zwei Frauen halten sich an den Händen, ihre Augen sind geschlossen. Getroffen haben sie sich vorher noch nie. Und es sei schon komisch, eine völlig fremde Person so zu berühren, werden beide
später sagen. Komisch, aber doch nicht so schlimm, wie befürchtet. Und irgendwie war da auch so ein kribbelndes Gefühl, oder vielleicht auch ein warmes. Irgendwas war auf jeden Fall da. Nur die
Worte fehlen, weil das, was sie erlebt haben, mit einem durchschnittlichen Alltagswortschatz nur schwer zu beschreiben ist.
Dass sie sich aber überhaupt in dem kleinen Seminarraum im Veranstaltungsforum getroffen haben und jetzt so beieinander sitzen, ohne zu reden und sich ein bisschen verkrampft aneinanderklammern,
das haben sie Toss Droege zu verdanken. Droege ist bayerischer Schamane aus Starnberg, eine Berufsbezeichnung die man zumindest als exotisch bezeichnen kann. Nach einer Krankheit und einer
Nahtoderfahrung ist der Starnberger auf den schamanischen Weg katapultiert worden, sagt er. Zuvor war er lange Zeit traditionell westlicher Familientherapeut.
Der Schamane steht also inmitten eines Sitzkreises, inmitten von vielleicht 20Zweiergruppen und lädt sie dazu ein, ihr "Herzensfeuer" zu entfachen, ihre Aura, den Saal, ganz Fürstenfeld und
schließlich die Stadt im "goldenen Schein" dieses Feuers erstrahlen zu lassen. Und bevor man noch die Gelegenheit hat, die eben gehörten Worte zu reflektieren, um zu dem Schluss zu kommen, dass
das Ganze schon etwas skurril klingt, sagt Droege: "Der Kopf denkt vielleicht, was soll das? Das ist peinlich!" Und man fühlt sich ertappt. Gedanken wie diese seien normal, sagt er. Der Kopf
stelle sich eben manchmal quer. Er empfiehlt, sich von diesen Gedanken zu lösen und den Ritualen unvoreingenommen zu begegnen. Alle schließen die Augen, einer der Besucher muss ein bisschen
kichern.
Ganz grundsätzlich, hat Droege zuvor erklärt, gebe es drei Welten. Die mittlere, die wir alle miteinander teilen, die untere, die der Ahnen und die obere, die geistige Welt, die der Zukunft. "Der
Schamane versteht sich als Brückenbauer", erklärt er. Er bitte um Informationen aus diesen Welten und begleitet mit deren Hilfe seine Gäste in eine Art Selbstheilung, hilft, ihre sogenannten
Schmerzkörper aufzulösen. Es geht immer auch darum, eine Rückverbindung mit und eine Rückbesinnung auf die Natur zu erreichen. "Zu lange haben wir uns auf Äußerlichkeiten konzentriert und dabei
den Bezug zu unserem Inneren und der Natur verloren", sagt er. Droege betont, dass es sich beim Schamanentum nicht um eine Religion handelt. Vielmehr sei es eine Art Ur-Heilwissen.
Man gehe davon aus, dass der Mensch in Netzwerke eingebunden ist, also in Interaktion mit allem Beseelten steht. "Und Schamanen glauben, dass auch ein Baum oder ein Stein eine Seele hat", sagt
er. Jede Interaktion erzeuge einen Nachhall und man könne sich entscheiden, ob man den Weg der Angst oder der Liebe gehen wolle.
Droege erzählt davon, dass er gerade eben eine Fernheilung bei einem Hund erlebt habe. Wie das genau funktioniere - er wisse es nicht. "Ich will mich damit auch nicht brüsten. Was ich damit sagen
will: seid offen für die Wunder." Droege erzählt etwa von Energien und Schwingungserhöhung, beseelten Steinen und Bäumen. Dass das für Menschen, die sich mit der Materie noch nie beschäftigt
haben, absurd klingen kann, ist ihm bewusst. Damit kann der bayerische Schamane aber umgehen und so geht er auf Fragen der Besucher ein.
Unter ihnen viele Frauen, einigen davon ist das Konzept des Schamanentums fremd, andere beschäftigen sich seit Jahren damit. Manche sind aus Neugier gekommen, andere sind durchaus kritisch. Wie
die Frau, die fragt: "Sie sprechen immer von Schwingungserhöhung. Woher kommt das? Und muss man das glauben?" Oder wieder eine andere, die irritiert ist von dem Ritual, bei dem sie einen
Edelstein festhalten und ihm mitteilen soll, wie sie sich selbst gerne sehen würde. Einige Besucher blasen dabei auf ihren Stein, um ihm ihre Gedanken einzuhauchen. Zögerlich fragt die Frau:
"Muss ich jetzt wirklich den Stein anhauchen oder geht das auch so?" Die Runde lacht, auch Droege. "Es geht auch so", sagt er. Obwohl das Einhauchen schon besser wäre.
So wird das, was der Schamane erzählt, nicht zum Zwang, es bleibt immer Angebot. Die einzige Bitte, die er mehrmals äußert, ist die, den Kopf und die Zweifel darin für ein paar Stunden außen vor
zu lassen. Nun bleibt jedem Besucher überlassen, ob Rituale, wie sie Toss Droege anbietet, ihm helfen können. Auf seiner Homepage weist der Schamane mehrmals darauf hin, dass seine Angebote einen
Besuch bei einem Arzt nicht ersetzen sollen. Droege liegt es offensichtlich fern, seinen Weg als den allein gültigen zu präsentieren, er nimmt sein Metier aber ernst und lädt die Besucher ein,
einen Ausschnitt dieser Welt durch verschiedene Rituale zu erleben. Wo die Grenze zwischen Sinn und Unsinn verläuft, entscheidet ohnehin jeder selbst. Und so oder so bleibt am Ende immerhin
eines: Ein lustiger Abend voller netter Begegnungen und drei Stunden voller meditativer Entspannung.
Ein Bericht vom 6.7.2014 im Münchner Merkur 6
Schamane Toss Droege in Attaching
Freising - Er habe, als er durch Attaching fuhr, die „tiefe Trauer“ gespürt, die in der Ortschaft herrsche. „Das muss nicht sein“, sagt Toss Droege, Diplomsoziologe, Familientherapeut und schamanischer Heiler.
Droege weiß auch, wie man da hilft: mit der Despacho-Zeremonie der Inka.
Am Schlittenberg in Attaching vollführte Droege am Samstag eine Erdheilungszeremonie, die den vom Flugverkehr beeinträchtigten und von einer dritten Startbahn bedrohten Ort „heilen“ sollte. Rund 30 Attachinger machten mit, erfüllten den Raum mit Liebe und Hingabe, um positive Energien zu erwirken. Denn das weiß auch Schamane Droege: „Glaube kann Berge versetzen.“ Er spricht ruhig und überlegt, die Menschen, die sich das Ritual der Inka anschauen und mitmachen wollen, bilden einen Kreis um ihn. Er spricht davon, die Herzen zu öffnen, versichert, dass man die Materie verändern kann, und er bereitet die Menschen darauf vor, was kommt: „Ihr werdet merken, wie sich die Schwingungen verändern“, kündigt Droege an, bevor er - Voraussetzung für die Despacho-Zeremonie - einen heiligen Raum öffnet. Die Teilnehmer dürfen die vier Himmelsrichtungen, Mutter Erde, Vater Sonne und Großmutter Mond begrüßen, ihnen zuwinken und sie anrufen. Ein Kraftraum um die Gruppe herum soll so entstehen, ein kräftiges „Ho!“ nach jeder Anrufung gehört dazu.
„Mit dem Herzen sehen – Schamanische Wege der Heilung“
Vortrag und Heilreise von Toss Droege
am 28.03.2014 am Tegernsee
Den Vortrag von Toss Droege – „unserem“ so liebevollen und authentischen Schamanen – mit seinen interessanten Einblicken ins Schamanentum, den verschiedenen Meditationsreisen, Heilreisen und Zeremonien (Blütenblatt-Zeremonie) konnte eine tolle Gruppe mit über 20 Seminarteilnehmern intensiv erleben. Sowohl für Skepsis, als auch Begeisterung und Faszination war genügend Raum – nicht nur durch unseren wundervollen Tagungsraum mit fast 6 m Deckenhöhe und Blick auf den herrlichen Tegernsee. Die Sonne war nicht nur im Freien vorhanden, sondern auch in unseren Herzen und es war ein Abend voller Energie, Freude und unter- schiedlicher Emotionen.
Beeindruckend und spannend hat Toss Droege zum Nachdenken angeregt, Mut gemacht, „zu sein wie man ist“ und „auf sein Herz zu hören“ und hierfür auch unterschiedliche Wege aufgezeigt. Begleitet durch die schamanischen Trommeln wurde die Energie und der Bewusstseinszustand ein anderer – und so Mancher war überrascht und fasziniert über die Reaktionen, welche sichtbar wurden.
Das Interesse am Schamanismus wurde bei vielen Seminarteilnehmerinnen und Teilnehmern deutlich geweckt und die Frage nach einem weiteren Seminar stand mehrmals im Raum.
Toss und ich werden uns hierüber Gedanken machen und bestimmt eine „Fortsetzung“ ermöglichen – wir lassen Sie den genauen Termin gerne wissen, sobald er feststeht!
Vielen lieben Dank an Toss Droege und an die Gruppe in all ihrer Vielfalt und Präsenz!
Herzliche Grüße
Dr. Claudia Pollerer
Bericht von Christina Seipel
Bayerischer Schamane Toss Droege referiert im Landwirtschaftsamt
Mein Tag SZ-Landkreisausgaben EBERSBERG Mittwoch, 18. Mai 2011 Ebersberg Seite R3
Mich hat mein Leben dahin geführt“, sagt Toss Droege – zu einer Tätigkeit, die man als ungewöhnlich bezeichnen darf.
Droege (Foto: privat) ist ausgebildeter Inka-Schamane; er praktiziert die Heilslehre vom Gleichgewicht der Kräfte.
Mit seinem Kollegen „Walking Wolf“, einem Schamanen vom Ammersee, wird Toss Droege heute Abend um 19 Uhr im Landwirtschaftsamt in Ebersberg über „Schamanismus heute“ referieren. Der 55-Jährige wirkt nachdenklich, wenn er von seiner entscheidenden persönlichen Erfahrung berichtet: Ein selbstverursachter Unfall, eine Nahtoderfahrung – doch danach, sagt er, hätten sich ihm Wege geöffnet, die zuvor verschlossen gewesen seien. „Die Schamanen gehen davon aus, dass wir in einem Kraftfeld leben“, erklärt Toss Droege. In einer Welt, in der alles auf den Einzelkampf ausgelegt sei, gerate dieses jedoch immer mehr ins Ungleichgewicht. Die Menschen reagierten statt zu agieren, beklagt er. Wichtig sei es jedoch, nicht in der Passivität zu verweilen, sondern „in die Fülle“ zu gehen, den Prozess des Gebens und Nehmens aufrecht zu erhalten. Mit Hilfe der sogenannten Energiemedizin versucht der gebürtige Münchner, das „innere Leuchten der Menschen“ zurückzuholen, wie er es nennt. Neben einer Einführung in die Ideen des tausende Jahre alten Heilwissens geht es den beiden Schamanen heute Abend darum, „Mut zu machen, wie wir aus Unsicherheiten wieder herausgehen können.“ Mit klaren Anweisungen, wie man den Schamanismus mittels bestimmter Techniken, Rituale und Zeremonien auch in den Alltag einbauen kann.
Im Anschluss an ihren Vortrag laden die Energieheiler Interessierte auch zu einer „Heilreise“ ein. Dem Familientherapeuten Droege ist es ein Anliegen, „den Menschen im Innersten zu erreichen“. In seine Praxis, so erzählt er, kämen Menschen mit Blockaden, um ihr Energiefeld wieder ins Gleichgewicht bringen zu lassen, wie er es beschreibt. Nachdem der Schamane sich in die Aura des Hilfesuchenden „hineingespürt“ habe, beginne er mit dessen Reinigung. Dafür verwendet er Werkzeuge wie Trommeln, Adlerfedern oder das „Agua de Florida“, eine stimulierende, hochprozentige Flüssigkeit aus Peru. Neu seien diese Techniken aber nicht, denn auch die in der Psychotherapie praktizierte Familienaufstellung komme ursprünglich aus dem Schananismus, sagt Toss Droege. Er ist sich sicher: „Wir sind geführt.“ Auch er selbst lasse sich in seiner Arbeit von einem System an „guten Kräften“ – etwa den Naturkräften lenken –, meint er. Frei nach der übergeordneten Formel des Schamanismus: „die Kunst des Lebens, mit der Natur und den geistigen Kräften in Einklang zu sein.“
Schamanische Wege der Heilung
Vortrag und Heilreise am 20. April mit dem Schamanen Toss Droege
Starnberg – Geld allein macht nicht glücklich, so lautet eine alte Volksweisheit.
Reichtum hängt nicht ausschließlich mit
Besitz und Geld zusammen, wäre eine mögliche Schlussfolgerung.
Wahrer Reichtum nämlich begegnet uns täglich, sobald wir
den Fuß vor die Tür setzen, denn wahrer Reichtum steckt in der
Natur und geht in unserer hektischen Wohlstandsgesellschaft
nicht selten komplett unter. Wir rasen regelrecht durch die
Zeit, verlieren zunehmend den Kontakt zur Natur - und folglich
unsere Mitte. Toss Droege geht sogar noch weiter: „Dieser
verloren gegangene Kontakt zur Natur macht krank“, sagt
er. Krankheit: der Hilferuf der Seele also. Der Familientherapeut
ist Schamane - und hetzte einst selbst durch seinen Alltag.
Ein Unfall und eine Nah-Tod-Erfahrung brachten ihn schließlich
zur Besinnung und nach einer Ausbildung zum Schamanen in
Peru, Guatemala und Bayern kehrten Dankbarkeit, Bewusstsein
und Glück zu ihm zurück. Seit 2006 behandelt er in seiner
Starnberger Praxis die Klienten nach den Regeln des Schamenentums
und gibt damit seine Erfahrungen an andere weiter.
Im Alltag integrierbar Die Menschen schreien geradezu
nach Orientierung“, stellt er immer wieder fest. „Sie wollen
sich mit der Natur und den geistigen Kräften verbinden -
und somit auch mit sich selbst.“ Das Handwerkszeug dazu liefere
die älteste Spiritualität und Heilwissen der Welt: Das Schamanentum.
Der Schamane ist ein Naturheiler, der im Einklang mit
sich und seiner Umwelt steht. In dieser 40.000 Jahre alten Philosophie
ist der Mensch eingebettet in die Kräfte und Rhythmen
der Natur und des Universums. „Für den Schamanen ist alles lebendig
- die Planeten, die Sonne, der Mond, unsere Erde, die
Berge, die Ozeane und Meere, die Seen und Flüsse, Berge und
Landschaften aller Arten, Tiere und Pflanzen und auch der
Mensch selbst. Alles ist beseelt und lebt. Alles ist miteinander
verbunden und schwingt gemeinsam in einem sich stetig
verändernden Gleichgewicht. „Mit einfachen, im Alltag integrierbaren
Riten und Techniken werden Probleme zu Chancen
und die Herausforderungen des Lebens zu lösbaren Aufgaben.“
Gedanken, deren Kraft Neues schaffen
Der gebürtige Münchner füllt mit seinen Vorträge seit Jahren
Bayerns Stadthallen und Kulturzentren, den Münchener Gasteig
oder die Thermen Erding und Bad Wörishofen. Die Besucher
bekommen dort die Gelegenheit, schamanische Hilfsmittel
für ein erfülltes Leben auszuprobieren - und die Kraft der
eigenen Mitte zu spüren. Der Schamane zeigt den Anwesenden
eine fröhlichere, gesündere und liebevollere Welt, die auf
dem Fundament eines respektvollen Miteinanders aller Lebewesen
ruht. Sie treten in Verbindung mit einer Lebensweisheit,
die auf Liebe, Mitgefühl, Unterstützung, Verbindung und
Nachhaltigkeit aufbaut. „Das erfordert einen bewussten Umgang
mit Ressourcen, Umwelt, Mitmenschen und Natur, aber
vor allem mit uns selbst und unseren eigenen Gedanken, deren
Kraft Neues schafft.“ Eine Reise in die
ureigene Kraft An diesem „Heil-Abend“ reist
der Schamane in einen veränderten Bewusstseinszustand,
erklärt Toss. Dort gleicht er Disharmonien und Ungleichgewichte
aus, entfernt durch Traumata hervorgerufene energetische
Abdrücke und bringt hilfreiche Krafttiere sowie verlorene
Seelenanteile mit zurück in den Alltag. Blockaden werden
aufgelöst, Energien in ihren natürlichen Fluss gebracht, Fremdeinflüsse
neutralisiert und Selbstheilungskräfte aktiviert. Und am Ende
dieser Reise ist jeder mit seinen ureigenen Kräften in Verbindung
getreten. Ziel ist es, mit der Vergangenheit Frieden zu schließen,
die dadurch verloren gegangene Energien wieder zurückzuholen
und den Weg für Neues vorzubereiten. „Sie kommen in Ihre heilende
Kraft und neue Wege öffnen sich.“ Denn das Glück liegt
tatsächlich auf der Straße - man muss nur danach greifen.
(Kreisbote Starnberg, 13.4.2016)
Mitten in Starnberg - Frau im Stress
7. März 2017, 22:16 Uhr SZ Starnberg
Die holde Weiblichkeit braucht manchmal Hilfe. Gut, dass es Schamanen gibt
Von Astrid Becker
Stress, welche Frau im Fünfseenland kennt das nicht? Da ist die neue Matratze, die man sich der Rückenschmerzen wegen im Internet bestellt hat, die auch geliefert worden ist, nur nicht zu einem selbst. Da ist der Hund, ein spanischer Tonnenkrempler aus dem Tierheim, der nichts anderes zu tun hat, als permanent sein Erbgut mit dem der preisgekrönten Tibet Dogge vom Nachbarn auszutauschen. Da sind die vielen Schadensersatzforderungen, die dessen Anwalt deswegen erhebt. Da ist die Putzfrau, die partout nicht für 7,50 Euro die Stunde arbeiten will. Da ist die pubertierende Tochter, die mit 15 mit ihrem neuen Freund nach Australien auswandern will, um dort Gurken zu züchten. Da ist der Sohn, der den nigelnagelneuen SUV der Familie bei einer Spritztour ohne Führerschein im Schaufenster eines Juweliers parkt. Und da ist der liebe Gatte, der beleidigt ist, weil man gerade Wichtigeres zu tun hat, als ihm dem ganzen Tag zu erzählen, wie toll er ist und der sich jetzt bei seiner neuen blonden Sekretärin ausheult.
Ganz klar: Das ist viel. Zu viel. Sogar für eine Frau. Hilfe tut also not. Doch wo und wie? Bei der Nachbarschaftshilfe engagiert man sich seit Jahren selbst. Für einen stinknormalen Coach ist diese Aufgabe wahrscheinlich viel zu komplex. Therapieplätze bei den Psychotherapeuten sind mindestens bis ins Jahr 2067 ausgebucht.
Wie gut, dass es da das Café Luna in Starnberg gibt. Dort hat man die wahren Probleme der Frau von Welt im Fünfseenland erkannt und einen echten Schamanen einbestellt. Noch dazu einen aus Bayern. Ja, das gibt es wirklich. Toss Droege heißt der gute Mann, der einen am 14. März in besagter Lokalität an die eigenen Ursprünge führen will. Mit Ritualen, einer Trommelheilreise und mit Anleitungen, die Störungen und Ängste auflösen. Und das Schöne ist: Jeder ist dazu eingeladen. Also auch der Nachbar, dessen Anwalt, die Putzfrau, die Tochter, der Sohn, der Gatte, sogar die blonde Sekretärin. Und der Hund. Der muss mit. Unbedingt. Damit er sich endlich daran erinnert, wer er wirklich ist. Und weil die Tibet Dogge vom Nachbarn an diesem Abend allein zu Hause sein wird. Samt Erbgut. Und das kann bekanntlich Folgen haben. Stress, zum Beispiel.